Frühlingsbeginn am IAR-IPR
Am Freitag, 01.04.2016, fanden Studenten, Mitarbeiter und Besucher des IPR-IAR im Foyer anstelle des medizinisch zertifizierten Roboterexponats "RX90" nur einen abgesperrten Tatort vor. Offensichtlich wurde der Roboter mit einem professionellen Hammer angegriffen, so dass nur noch ein verbogenes minimal-invasives chirurgisches Instrument und einige Ölspritzer übrig blieben. Es ergab sich somit der stichhaltige Verdacht, dass der Roboter in der Nacht von unbekannten Tätern um die Ecke gebracht worden war.
Durch unmittelbar eingeleitete, individuelle Ermittlungsmaßnahmen konnte der Roboter wohlbehalten im Treppenhaus aufgefunden werden. Anhand des Bekennerschreibens, das von informierten Kreisen als authentisch eingeschätzt wird und das Codewort "April April" enthält, wird mittlerweile mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen, dass der Roboter den Angriff nur vorgetäuscht hat.
Derzeit wird überprüft, ob der Roboter auch für ähnlich gelagerte Taten verantwortlich ist, wie beispielsweise die Umgestaltung der Mitarbeiterhomepage am 1. April 2014. Ein starkes Indiz für diese These ist die Tatsache, dass beide Vorfälle am nächsten Tag spurlos verschwunden waren.